Die Studierenden vertiefen den bewussten Umgang mit medialen Repräsentationen im Unterricht unter vergleichender Berücksichtigung fachlicher und fachübergreifender Spezifika. Die lerntheoretische Rolle der (digitalen) Medien, die lernpsychologischen Schwierigkeiten, die Kriterien eines adressatengemäßen Einsatzes sowie die Förderung von Medienkompetenz stehen dabei im Vordergrund.
Inwiefern unterscheidet sich der Einsatz von (digiatlen) Medien in Vermittlungsprozessen verschiedener Fächer?
Die Verwendung von (digitalen) Medien ist fester Bestandteil der schulischen Praxis und folglich auch in der Lehrer*innenausbildung relevant. Der Wahl der passgenauen (digitalen) Medien für den Schulunterricht kommt eine große Bedeutung zu, können sie doch einen nachweislich positiven Einfluss auf die Motivation der Schüler*innen sowie die schrittweise Erschließung der Bildungsinhalte haben. Doch in welchem Maße unterscheidet sich der Einsatz (digitaler) Medien in verschiedenen Fächern? Genau dieser Fragestellung soll im Rahmen des Workshops nachgegangen werden. Dabei bietet die Didaktik-Werkstatt mit dem Themenschwerpunkt Medien den Studierenden eine erste Anlaufstelle, um sich mit der Thematik aus fachübergreifender Perspektive auseinanderzusetzen und die eigenen Interessensschwerpunkte im Rahmen des Workshops zu verfolgen.
Aufbau der Werkstatt
1. Phase
Es findet eine fachspezifische theoretische Einführung zum Thema (digitale) Medien im Geographieunterricht statt. Bei dieser theoretischen Grundsteinlegung werden verschiedene Themenbereiche (siehe Abbildung oben) abgedeckt.
2. Phase
Die Studierenden können interessensgeleitet einen Themenbereich der (digitalen) Medien auswählen und diesen praxisorientiert anhand von Aufgaben erschließen.
3. Phase
Es findet eine Reflexionsphase statt, die in der Beantwortung der Fragestellung des Workshops mündet.